Freitag, 25. Dezember 2009

07.06.2009

Gestern Abend kamen tatsächlich die beiden Zweibeiner von nebenan und es gab meine heißersehnten Shrimps. Anschließend habe ich wieder meinen Schönheitschlaf gepflegt und von süßen Katzendamen geträumt. Heute Morgen um 8.00 Uhr kam dann die Zweibeinerin von nebenan und hat mir neues Futter gegeben. Sie hat mich einen Vielfraß genannt, weil ich meine ganzen Schüsseln absolut leergefuttert habe, die abends noch randvoll waren. Naja das Träumen hat soviel Energie geraubt, dass ich mich zwischendurch mal stärken musste. Dann kucke ich jetzt mal was es leckeres zum Frühstück gibt. Hm das sieht lecker aus, aber irgendwie ist mein Bauch noch voll von heute Nacht. Ich rieche dran und besinne mich auf die Balkontür. Ein Verdauungsspaziergang wird Platz für neues Futter bringen. Also ziehe ich voller Tatendrang los. Die Zweibeinerin geht vorne zur Haustür raus und in ihr Haus rein. Ich schleiche mich hinten rum und mauze an ihrer Terrassentür. Was mir ein paar böse Faucher von Meggy einbringt. Ich sitze ja auch mit dem Po in ihrem Blumenkasten. Sie sitzt zwar unter mir auf dem Boden, aber sie schaut mich so erhaben an, dass klar ist, dass sie meilen über mir steht. Ich lasse sie mal in dem Glauben. Die Zweibeinerin kommt gerade zum Wohnzimmer rein, öffnet die Tür und fragt was ich will. Ich locke sie in die Einfahrt und mache ihr unmissverständlich klar, dass das so nicht geht. Wieso ist ihr Rolladen am Badezimmerfenster noch zu? Unerhört, wo ich mich doch wieder an Meggys Futter laben wollte. Schließlich haben die 20m von einer Terrasse zur anderen schon wieder Kalorien verbraucht, die man auffüllen könnte. Ich locke sie weiter und signalisiere ihr, dass mir der Rundgang ums Haus genügt hat und ich jetzt gewillt bin mein Haus durch die Haustür zu betreten. Dort halte ich nochmal Schönheitsschlaf. Doch statt von lieblichen Katzendamen zu träumen, erscheint mir im Traum eine grimmige Meggy die vor meinen Augen alle Shrimps dieser Welt wegfrisst. Aber ich pullere ihr aus Protest in ihren Blumenkübel und wache genau in dem Moment auf… puh nix passiert, alles nur ein Traum……. Nachmittags bin ich dann nochmal auf Streifzug gegangen. Hähä, denken die, denn ich bin nämlich nur einmal ums Haus, vorne durch das Kellerfenster bei den Nachbarszweibeinern rein und liege dort und schlafe noch ein Ründchen. Ich habe ja schon soooo lange nicht mehr geschlafen. Irgendwann entdeckt mich die Oma der Zweibeiner im Keller und ich darf weiterdösen. Also tue ich das mal, man hat ja sonst nix zu tun. Dann werde ich schon wieder gestört, weil der Mann der Nachbarszweibeinerin in den Keller kommt. Ich motze ihn mal ordentlich an, dass ich es unverschämt finde, dass man hier nie seine Ruhe hat, verflixt noch eins. Später gehe ich wieder auf Streifzug, mal sehen wie lange ich diesmal um die Häuser ziehe ....

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